Ohrenschmerzen

  • 26. Juli 2021

Ohrenschmerzen können die Unterschiedlichsten Ursachen zu Grunde liegen. Sie sind unangenehm und für betroffene ist es schwierig einzuschätzen, welche Schritte zur Ursachenerkennung und Behandlung nötig sind.Wir verschaffen Ihnen gerne einen Überblick über mögliche Symptome, häufige Ursachen und Therapien.

Symptome

Ohrenschmerzen treten in ganz unterschiedlichen Varianten auf. Sie können sowohl in beiden, als auch nur in einem Ohr vorkommen. Der Schmerz kann stechend, klopfend oder diffus sein. Möglicherweise werden sie auch von Kopf- oder Halsschmerzen begleitet oder verstärken sich bei Druck auf den Tragus (knorpliger Höcker vor dem Ohr). Bei stark fortgeschrittenen Entzündungen kann Flüssigkeit aus dem Ohr austreten welche unangenehm riecht. Ausserdem kann auch die Hörfähigkeit eingeschränkt sein. Dumpfe Klänge oder ein Tinnitus sind in Kombination mit Ohrenschmerzen nicht selten.

Mögliche Ursachen

Ursachen für Ohrenschmerzen sind mannigfaltig. Angefangen bei Verstopfung durch Cerumen, über baden in warmem, unsauberem Wasser bis hin zu kleinen Verletzungen, die sich entzünden können. Die Liste ist lang. Häufig treten Ohrenschmerzen aber in Kombination mit anderen Erkrankungen auf. Am häufigsten als Begleiterscheinung bei einer starken Erkältung. Dabei wandern die Krankheitserreger über die Eustachische Röhre ins Mittelohr.

Ohrenschmerzen bei Kindern Bei Kindern ist die Mittelohrentzündung die häufigste Ursache für Ohrenschmerzen. Dies ist anatomisch einfach zu erklären. Da bei Kindern die Verbindung zwischen dem Nasenrachenraum und dem Mittelohr noch viel kürzer ist, können Krankheitserreger viel einfacher ins Mittelohr gelangen. In der heutigen Zeit, kann dies aber gut behandelt werden. Achten sie gut darauf, welche Zeichen ihr Kind ihnen gibt und konsultieren sie ihren Kinderarzt.

Behandlung

Ebenso unterschiedlich wie die Ursachen können die empfohlenen Behandlungen sein. Ihr Ohrenarzt wird in einem Anamnese Gespräch und nach genauem begutachten ihres Ohrs möglicherweise noch Messungen vornehmen. Dies um genauere Aussagen über die Erkrankung geben zu können. Nach der Diagnose wird dann die dazu passende Therapie besprochen. Dies kann durch ausspülen des Gehörgangs, medikamentös durch Antibiotika oder Antimykotika geschehen. Bei schwereren Verläufen kann auch eine Operation nötig sein.

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