Innenohrenzündung

  • 21. Januar 2022

Unser Innenohr liegt sehr gut geschützt im Schädelknochen. Darum können Krankheitserreger nur schwer das Innenohr erreichen. Deshalb kommen Innenohrentzündungen nur selten vor.

Ursache

Bei seltenen Formen der Mittelohrentzündung können Erreger ins Innenohr einbrechen. Auch bei einem Schädelbruch oder einer Hirnhautentzündung besteht die Möglichkeit, dass Erreger übertreten. Das Innenohr kann ausserdem über den Blutweg infiziert werden. Dies kann bei Masern- oder Mumps-Viren oder bakteriellen Infektionen wie Borreliose geschehen.

Symptome

Da das Innenohr und das Gleichgewichtsorgan direkt miteinander verbunden sind, tritt als Symptom häufig Drehschwindel auf. Ausserdem ist das Hörvermögen eingeschränkt und es können Ohrgeräusche entstehen.

Verlauf

Der Verlauf einer Innenohrentzündung kann sehr unterschiedlich sein. Es kann sein, dass sie ohne bleibende Schäden komplett ausheilt. Das Hörorgan kann aber auch dauerhaft geschädigt werden und komplett ertauben.

Therapie

Von einem Hals-Nasen-Ohrenarzt wird genau abgeklärt, um welche Art der Innenohrentzündung es sich handelt und dann eine Strategie zur Bekämpfung festgelegt.

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